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Im ersten Moment schwer zu glauben: Wir Juden leben auch im südwestlichen Pazifik. Das Volk der Gogodala auf Papua-Neuguinea leitet seine Herkunft von einem althebräischen Stamm ab.

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Seit Urzeiten feiern die Gogodala die jüdischen Feste, beachten die religiösen Speisegesetze und halten den Schabbat. Mehr noch: Zu ihrer kämpferischen Kultur gehört die offensive, starke Unterstützung Israels.

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Michael Somare, Großhäuptling und Papua Neu Guinea's früherer Präsident erklärte kurz und bündig: „Unser Volk betet zum Gott Israel.“

Michael Somare in Häuptlingstracht

Am Unabhängigkeitstag Israels finden jedes Jahr in der Hauptstadt Port Moresby Umzüge und Feiern statt mit einem Meer israelischer Fahnen.

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An der Internationalen Universität Florida befasst sich ein eigener Lehrstuhl mit den jüdischen Stämmen des südwestlichen Pazifiks. Sie sind leidenschaftliche Zionisten, glauben fest an ihre jüdische Herkunft und bemühen sich intensiv um Lehrmaterial über Judentum und Israel. An der IUF registriert man einen wachsenden Zulauf zu den jüdischen Stämmen.

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Doch wie gelangten die Gogodala von Israel nach Papua-Neuguinea? Toni Waisa, Historiker, erklärt die historische Seewanderung, die womöglich Jahre dauerte. Sie führte über das Rote Meer, Äthiopien, Malaysia, Indonesien und Australien. Boote und seehfahrerisches Geschick spielen bis heute eine zentrale Rolle in Transport, Wirtschaft und Kultur der Gogodala.

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